Ein Projekt für Generationen

Der Erweiterungsbau auf der Ostseite erhält eine neue Zufahrt für die Logistik. Der Neubau ist nötig, weil die heutigen Flächen für Lager, Warenannahme, Auslieferung und Büros nicht mehr ausreichen. Im Gegenzug können externe Aussenlager aufgelöst, Logistikprozesse optimiert und LKW-Kilometer reduziert werden.

Im Jahr 2019 luden wir fünf Architekturbüros für einen Projektwettbewerb ein. Besonderen Wert legte die Jury dabei auf die Einbettung ins Ortsbild. «Der Erweiterungsbau ist vom Viadukt der Appenzeller Bahnen her gut sichtbar und soll auch eine Visitenkarte für Appenzell sein», erklärt Pascal Loepfe-Brügger, Geschäftsführer der Appenzeller Alpenbitter AG.

Herzstück des Siegerprojekts der Lukas Imhof Architektur GmbH ist eine Halle mit Satteldach, verbunden mit den bestehenden Bauten, die zum Teil aufgestockt werden. Da die Holzkonstruktion ohne Stützen geplant ist, lässt sie eine flexible Einrichtung und Nutzung zu. Die Fassade aus grossen Holzschindeln sorgt für ein ortstypisches Erscheinungsbild. 

September 2022: Einreichung Baugesuch
Juni 2023: Baustart Erschliessungsstrasse
September 2023: Baustart Betriebserweiterung
Februar/März 2025: Bezug Hochregallager
November 2025: Bezug Lageraufstockung
November 2026: Bezug Büroaufstockung

Kauf der Liegenschaft an der Weissbadstrasse und Eröffnung des neuen Produktionsstandortes.

Neubau und Zusammenlegung von Produktion, Lagerung und Büros an der Weissbadstrasse.

Die Brennerei erhält durch eine Aussenrenovation ein frisches Gesicht.

Der Erweiterungsbau Ost wird erstellt.

Abbruch der alten Sägerei und Neubau einer Fabrikationshalle.

Der Hochkamin wird saniert und mit einer Leuchtschrift versehen.

Die markante gelbe Fassade entstand mit der Betriebserweiterung 2005.

80 % unseres Stromverbrauchs decken wir mit Solarpanels auf unseren Dächern.

Die Büros sowie der Verkaufsladen erfahren eine umfassende Erneuerung.

Mockup der künftigen Schindelfassade.

1915
1947
1954
1962
1978
2003
2007
2014
2017
2023

Holz aus firmeneigenen Wäldern

Die Betriebserweiterung erfolgt auf dem Boden, den unsere Gross- und Urgrossväter seinerzeit erworben hatten. Bei diesem Generationenprojekt setzt unser Familienunternehmen den Nachhaltigkeitsgedanken beim Rohstoff fort: Das Holz für den Bau und die Fassade stammt aus den vier firmeneigenen Wäldern der Appenzeller Alpenbitter AG.

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Der Prozess wurde so gestaltet, dass für die Verarbeitung der total rund 2500 Kubikmeter Rundholz möglichst kurze Transportwege nötig sind. So wurde zum Beispiel das Holz aus dem firmeneigenen Wald in einem ersten Schritt im Sägewerk des Klosters Magdenau verarbeitet.

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«Das ist gelebte Nachhaltigkeit», ist Pascal Loepfe-Brügger überzeugt. Mit dem Holzschlag werden gleichzeitig auch die Wälder gepflegt: Junge Bäume frischen den Wald auf.

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Die Fassade aus grossen Holzschindeln sorgt für ein ortstypisches Erscheinungsbild.

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Herzstück des Siegerprojekts der Lukas Imhof Architektur GmbH ist eine Halle mit Satteldach, verbunden mit den bestehenden Bauten, die zum Teil aufgestockt werden.

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Medienmitteilungen

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